Von 1993 bis 2008 waren sechs Pächter vor uns. Der am längsten gebliebene war drei Jahre vor Ort.
Am 05.12.2008 eröffneten wir als Familie das Cafe-Puls. Wir fanden das Häuschen in einen verschlissenen Zustand vor. Als Haupt Beleuchtung war eine vierzig Wattbirne in einer Baustellenfassung im Schankbereich. Das Gelände um das Haus war alles aber kein Gastgarten. Aber egal... Wir wollten.
Die Gemeinde wünschte sich damals ein "Dorfwirtshaus" Treffpunkt für Jung und Alt, für jedermann/Frau. Einen Pächter, der langfristig bleiben würde geregelte Öffnungszeiten und eine Speisekarte mit 10-15 Speisen. Eventuell Veranstaltungen, um das Dorf ein bisschen zu beleben. Wir denken diese Voraussetzungen konnten wir erfüllen. Damals war Herr Ing. Johann Müllner Bürgermeister den wir für seine fachliche Kompetenz und Umgang mit Menschen bis heute sehr schätzen.
2009 auf 2010 wurde ein um und Zubau von der Gemeinde in Auftrag gegeben. Spachtel und Malerarbeiten wurden von uns nach Absprache in Eigenregie durchgeführt. Im darauffolgenden Frühjahr legten wir die Grünfläche neben dem Haus mit mehreren Sattelzügen Humus auf unsere Kosten an. Bis 2017 hatten wir den jährlichen Oldtimer Frühschoppen als Hauptveranstaltung und immer wiederkehrende Veranstaltungen wie Perchtenlauf, Silvesterfeuerwerk, zahlreiche Themenabende, Darts Turniere, Spieleabende usw.
Leider…leider hat der Gemeinderat/Gemeinde (Verpächter) beschlossen uns mit 31.12.21 zu kündigen. Die Rückgabe fand am 30.12.21 sachlich und erfolgreich statt. Der Dorftreffpunkt war dann bis März geschlossen.
Grundsätzlich haben die Dorfbewohner nicht Überrissen das sie von vorn und
hinten Belogen wurden, nur zu einen Zweck… das einige gewisse Vorteile genießen
können.
26.07,2023
Über ein Jahr vorbei... natürlich, "war das die beste Entscheidung" laut Eigenlob der vor Ort VPSpASsTruppe - Massenhaft Veranstaltungen?, Massenhaft Umsatz?, bekannt überregional? - Typisch VP, welche scheinbar auch im kleinst Format in einer anderen Realität leben. - Veranstaltungen? 2xSeniorentreff!
Eines is Gwiss...So mancher vor Ort hat entweder schwerste psychische Probleme oder leidet an massiven Realitätsverlust ... wie man neuerdings in X sehen kann.
Wo waren/sind die Grillpartys?, Getränkeaktionen? Frühschoppen? Feste? Wie man mit weitaus weniger Öffnungszeiten und dreifach Personal guten Umsatz generieren kann, bleibt für mich ein Geheimnis. Wenn man sich mit den Besucherzahlen anderer Betriebe schmückt, steht man einer sicher gut da. Was man aber auch nicht vergessen sollte, ist, dass Kids keine Übernachtungsgebühren bezahlen und daher fremden-verkehrstechnisch eine Nulllohnrunde sind.
Stolz verkündet man 3000,- "Überschuss“ in Realität dürften es eher um die 38.000.- M I N U S im ersten "erfolgreichen" Jahr sein. Eine ganz eine einfache Rechnung: 30.000 für Erstausstattung plus ca.11.000,- Pacht entgang ergibt? minus 3000,- "Überschuss" ist im Gesamtergebnis?
Extra wurde ein GASTROEXPERTE beauftragt, versprochene Verbesserung? IN KEINSTER WEISE - eher die Lachnummer umliegender Gemeinden. Wer wird die Gaudi ausgleichen? no.... natürlich der Steuerzahler Hauptsache man hat den Genialen Plan auf Kosten anderer durchgesetzt.
Verkündet wurde auch das Jugendgästehaus und Gastbetrieb zusammengelegt werden sollten bzw. müssen! Doch hier leistet man sich zwei Geschäftsführungen.
Hätte unser Familienbetrieb 12 Jahre von einer Jahresbilanz von 3000,- überleben können? Als Privatperson wäre der Konkurs
vor der Tür gestanden oder eben ein Berg schulden. Nur Chef Spielen funktioniert ausschließlich beim Staat aber nicht in der Privatwirtschaft.
Tja...alles für die Dorfleut!? Die noch wenigen Kirchgänger, Urlauber... stehen 2022/23 meist vor geschlossenen Wirtshaus Türen. Aber jeder bekommt, das, was er verdient. Akuter Personalmangel sei die Ursache. Oder doch weil man es nicht besser kann/will?
Ein altes Sprichwort: „Schuster bleib bei deinen Leisten“ doch wenn man nichts gelernt hat, hat man nicht einmal diese „Leisten“
Erstausstattung Ein 1:1 weiterbetrieb um einen Bruchteil von 30.000 wäre leicht möglich gewesen.
2024 stellt für mich sich die Frage… wie kann einer eine ganze Gemeinde in Finanzieller Hinsicht Erfolgreich führen, wenn man schon an der Führung eines Beisels scheitert? Erklärt Vielleicht warum es vor Ort so ist?…. eben deshalb, weil es so ist wie es ist.
Aktuell : Nach nicht einmal drei Jahren Gemeindebetrieb wieder Neuverpachtung. Wobei man den einen mit voller Härte die Kohle abgenommen hat, um eine Fußmatte jammerte und 2024 die Bude den "nächsten" um einen kleinen Bruchteil, sozusagen „schenkt". Hätte man diese „Herzlichkeit“ in Coronazeiten doch auch gehabt.
Alles im allem:
Überregional bekannt? ja... Stimmt, weil die meiste Zeit zu ist. Dass des die beste Entscheidung war, trifft sicher für die Geschäftsführung zu.... einen weiteren sicheren risikolosen Job in jeder Hinsicht vor der Haustür zu haben. Richtig also ... so richtig Arbeiten vor Ort mag man aber dann doch nicht. Eher mit Anwesenheit brillieren. Ja... es war ein genialer Clou. Und das einzig immer gut gefüllte vor Ort dürfte die Biotonne sein. :)
Wenn die ganze Verwant&Bekannt&Genossen-schaft auf Google superst bewertet hat und dann sich tatsächlich ein realer Gast sich erlaubt nicht so schön wie erwartet zu bewerten - bricht Die Hölle los, und da KroneHawara schreibt natürlich gleich wieder wos des "Orts-Bösslein" anschafft.
Für mich sind von den sogenannten Freunden in Franzen&Umgebung nur sehr, sehr wenige übergeblieben. Was einerseits gut ist, denn in nachhinein sieht man, wie viele ohne Eier, mit Doppelmoral, Gewissenlose, Stiefellecker sich in diesen Dörfchen tummeln.
25.07.2022
Der Zeitungsfreund hat mal wieder ohne weiterführende Recherche die Ergüsse scheinbar Verzweifelten Personen veröffentlicht.
Da Herr Bürgermaster vermutet - Ob es an der Hitze oder am übermässigen Aluholkonsum liegt? Wie Lächerlich wollt ihr Euch noch machen?
Nach sieben Monaten sollen wir tatsächlich an irgendwelchen nicht so schönen google Bewertungen die Schuld haben? Bis jetzt wurde das Lokal ausschließlich von Angehörigen, dort Arbeitenden, und Freunden bewertet. Willkommen in der Realität.
Jetz hat sich tatsächlich ein Realer Gast erlaubt seine Eindrücke in den Rezessionen niederzuschreiben. Kritik ist dazu da um sich zu verbessern oder etwas zu ändern. Dazu hatten wir ein reales Gästebuch mit 98% guten Bewertungen und auf Google standen wir auf 4,8 Trotz unserer „Unfreundlichkeit“. Wer Kritik nicht umgehen kann dürfte in der Gastrobrance und Politik total verkehrt sein.
Aber warum machen sich die verantwortlichen eigentlich Gedanken über irgendwelche Rezzesionen? Wenn doch die Geschäfte vorzüglich laufen wie selbst behauptet. Kann es sein das quasi vorgebaut wird um vielleicht wenn es so weit wäre einen Schuldigen zu haben sollten die Zahlen nicht so rosig sein? Vielleicht werden WIR am Ende des Jahres verantwortlich gemacht, wenn die Saison 2022 ein fettes Minus ergeben sollte. Wie man auch gerüchtehalber hört werden lang ansässige Mitbewerber beschuldigt sie tragen die Schuld das in Franzen zu wenig Gastverkehr sei.
Nach unseren Zwölfjährigen Erfahrungswerten als reiner Familienbetrieb zu dritt wissen wir welche Umsätze an diesen Standort möglich sind. Auch welche Kosten zu stemmen waren. Das dieses Dorfwirtzhaus mit weniger Geschäftszeiten vier nette Damen, eine Putzfrau, einen der den Rasen Mäht finanziell tragen kann grenzt für mich an ein Wunder. Das werden ihnen auch die zahlreichen nur kurz anwesenden Pächter vor uns bestätigen können. Oder Eigentlich jeder der ein bissl Ahnung vom Rechnen hat.
Das so gut laufende Gästehaus nebenan…Warum wollte man es uns unbedingt zu unrealen Bedingungen aufdrängen? Loswerden? Wer gibt ein gutlaufendes Geschäft ab? Warum wird der Opposition vor Ort zu diesem Haus keine Berichte und Zahlen ausgehändigt?
Warum wird immer nur das gedruckt was der Herr Kröpfl sagt? Ob das der Wahrheit entspricht oder nicht wird erst gar nicht nach recherchiert. Onlinekommentare werden nicht veröffentlicht. Was ist mit der Meinungsfreiheit? Das alles entspricht nicht ganz dem Österreichischen Mediengesetz liebe Damen und Herren der Krone.
Alle anderen san Schuld, nur net selber...baut man vor? Jammern, Suddern lieber machen lassen des dürfte vorort das Einzige sein das man seit langen Praktiziert und vorzüglich beherrscht. Wo sind jetzt die vielen Veranstaltungen? Wo die Grillabende? Wo die Gehobene Gastro? Am Konzept hat sich nichts geändert ausser das es viele Nudelgerichte gibt und eine nette Dame einen sicheren, finanziell risikofreien Arbeitsplatz bekommen hat. Und das ohne selbst richtig Hackeln zu müssen.
Wir, die Familie Weissman werden künftige Berichte in denen wir als die Bösen, Diebe und dergleichen hingestellt werden nicht mehr dulden. Wir haben alles Ordentlich, vollständig und Vertragsgemäß an die Gemeinde zurückgegeben.
Auch haltlose Behauptungen der Pollinger Gemeinde Vertretung werden wir nicht mehr dulden.
Auch wenn es Anfangs nicht leicht war Arbeit zu finden, so hat doch jeder von uns seine Arbeit und Bestimmung gefunden. Daher ist das Leidige Thema Franzen für uns abgehakt.
Wir wohnen wieder in unserer ursprünglichen Heimatgemeinde JAIDHOF wo wir freundlich wieder zum Hauptwohnsitz aufgenommen wurden daher ist es uns so etwas von Egal was in Franzen oder Pölla passiert. Genauso egal als würde ein Sack Reis in China umfallen.
Es war eine schöne Zeit...Wir wollten nicht, wir mussten... gehen.
Quizfrage:
Warum heißt die "Flaschenpost" Flaschenpost? > Weil diese von Flaschen geschrieben worden ist. <
wer Rechtschreibfehler findet, darf sie behalten!
zuletzt aktualisiert 07.09.2024